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Saddam und die alten Medien
(blog.handelsblatt.de, Thomas Knüwer)
Vielleicht sollte ich die “Tagesthemen” nicht mehr schauen. Wäre besser für meinen Blutdruck. Denn egal ob Anne Will, Tom Buhrow oder gestern WDR-Kommentarsprecher Birand Bingül – sie alle demonstrieren ihre Überforderung mit der medialen Welt.

Dürfen Medien Saddams Todesvideo zeigen?
(fudder.de)
Ein Handy-Video schockiert die Welt. Es zeigt in voller Länge, wie Saddam Hussein hingerichtet worden ist. Das Video ist inzwischen auf vielen Seiten im Netz zu finden. Wie sollen Journalisten mit solchen Inhalten umgehen? fudder hat sieben deutsche Medienmacher gefragt: Dürfen Online-Medien das vollständige Exekutionsvideo zeigen und verlinken?

Web-2.0-Bubble jetzt auch in Deutsch: Holtzbrinck kauft StudiVZ
(konvergenz.kaywa.com, Andreas Göldi)
Das war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit: Die umstrittene deutschsprachige Facebook-Kopie StudiVZ ging heute über den Ladentisch. Der glückliche (?) Käufer ist die Verlagsgruppe Holtzbrinck, die für die Website mit einer Million registrierten Usern 85 Millionen Euro hinblättert (davon 50 Mio. gleich bar auf die Hand).

Aufbruchstimmung
(azrael74.de)
Mit aller Macht ins Internet drängt die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.

Rückkehr der rasenden Reporter
(spiegel.de, Frank Patalong)
Die Zukunft der Zeitung liegt im Netz – das ist inzwischen allen großen Verlagen klar. Die “Washington Post” wagt jetzt zaghafte Schritte, Print und Online näher zueinander zu bringen. Andere Medienhäuser sind ihr da Längen voraus.

Montags wird nicht mehr gebibbert
(fr-aktuell.de, Roderich Reifenrath)
Eine in die Jahre gekommene Institution des deutschen Journalismus feiert Geburtstag: Der “Spiegel” wird 60.